Um mehr über die Bewegung von Fischen und deren Laichverhalten zu erfahren, haben Forschende nun Tausende Fische mit Chips markiert. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich einige Wiederherstellungsmaßnahmen von natürlichen Zuläufen bereits positiv auf die Population auswirken.
Vor allem in den vergangenen Jahren wurde in den Lebensraum der Fische mit Flussregulierungen und dem Ausbau von Wasserkraftwerken stark eingegriffen. Fische und andere Lebewesen müssen mit diesen Veränderungen nun leben. In Traisen und Großer Tulln wurden die Unterläufe zuletzt jedoch saniert – mit positiven Effekten. Bedrohte Arten wie Barbe und Nase wurden wieder vermehrt gesichtet und auch das Laichverhalten ist stark gestiegen. Das alles konnte nur dank den Sensoren beobachtet werden.
Thomas Hein, Laborleiter MERI an der Universität für Bodenkultur Wien, hat uns im Interview mit Mario Toifl erzählt, welche Vorteile und Ziele diese Technologie für uns hat.
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Donau: Tausende Fische mit Sendern ausgestattetKathi Stifter
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